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Auf Einladung der KAB Alzenau-Hörstein berichtete die stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der IHK Aschaffenburg, Dr. Maria Bausback über Ausbildung und Arbeitskräftemangel in Deutschland. Rund 20 Interessierte hörten zu, stellten Fragen an die Fachfrau und diskutierten mit.

Endlich konnte das dreitägige Familienwochenende der KAB Rottendorf vom 14. bis 16. April 2023 ohne jegliche hygienischen Maßnahmen seine Tradition im Haus Volkersberg in Bad Brückenau fortsetzen.

Beim Pilgern auf dem fränkischen Jakobusweg von Ramsthal nach Poppenhausen mit der ELKB (Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern) Pilgerbegleiterin Evi Pohl gab es viel Grün zu sehen und zu erfahren :

Am 1. Mai pflanzten Mitglieder der KAB und der VUWAWA in Mbinga / Tansania Bäume im Rahmen des Partnerschaftstages. So entstand zur gleichen Zeit an weit entfernten Orten ein Zeichen der gemeinsamen Verantwortung in der Welt. Die Partnerorganisationen vereinbarten darüber hinaus einen Partnerschaftsaustauch im Juni 2024 in Deutschland. Im Rahmen der Aktion wurden dazu weiterführende Ideen ausgetauscht.

Im Jahr 2024 kommen 12 Frauen und Männer der VUWAWA Mbinga / Tansania auf Einladung der KAB nach Deutschland. Ziel ist ein persönlicher Kontakt und die partnerschaftliche Entwicklung der Lebenszusammenhänge in Tansania und in Deutschland. Um die Kosten für Flug und Unterbringung zu finanzieren braucht es die Großzügigkeit der Menschen in Deutschland. Ihre Spenden ermöglichen diese Bildungsreise und fördern so die Teilhabe auf Augenhöhe in der Einen Welt.

Bei der Jahreshauptversammlung der KAB Werneck blickte Vorsitzende Susanne Tonn auf die Aktivitäten des letzten Jahre zurück:

 

Bei einem Gang durch die Ausstellung "Arbeit ist das halbe Leben? Karikaturen zu Mensch, Maschinen und Moneten" tauschten sich die Besucher:innen interessiert und kontrovers über dargestellte Themen der Arbeitswelt aus. KAB-Rechtsberater Ralph Stapp thematisierte anhand einer Karikatur von Pfohlmann, wieviel gesellschaftlich notwendige Arbeit ohne Bezahlung geleistet wird. Dass dadurch besonders Frauen belastet und wegen mangelnder Rentenpunkte im Alter von Armut bedroht sind, ergänzten die Teilnehmenden durch eigene Erfahrungen.

Luftballons und Postkarten verteilten die Aktiven des KAB Kreisverbands Aschaffenburg Stadt und Land, um auf die Arbeitnehmerumfrage des KAB-Diözesanverbands Würzburg aufmerksam zu machen. Zwischen Herstallturm und City-Galerie kamen sie mit vielen Menschen über die Arbeitssituation und die Angebote der KAB ins Gespräch. Besonders viel Interesse weckten auch die Familienangebote und die Arbeits- und Soziallotsen, die für kostenfreie Beratung zur Verfügung stehen.

Auf dem Volkersberg verbrachten 13 Familien aus Kleinostheim mit insgesamt 55 Teilnehmern ein spannendes und zugleich entspanntes Wochenende.

 KAB’ler aus Schweinfurt Stadt und Land begaben sich dick eingemummelt nordwärts in die Hansestadt Lübeck.

Nach sechs Jahren finden im April und Mai 2023 wieder turnusgemäß die Sozialwahlen statt. Gewählt werden die Sozialparlamente der fünf Krankenkassen (TK, BARMER, DAK-Gesundheit, KKH und hkk) und der Deutschen Rentenversicherung Bund. Die Wahlberechtigten wählen in der Sozialwahl Vorschlagslisten, aus denen sich die Versichertenvertretung in dem jeweiligen Sozialversicherungsträger zusammensetzt. Auf einer gemeinsamen Liste kandidieren die drei in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Arbeitnehmerorganisationen (ACA) zusammengeschlossenen Verbände – das Kolpingwerk Deutschland, die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) und der Bundesverband Evangelischer Arbeitnehmerorganisationen (BVEA).

Stellungnahme des KAB-Kreisverbands Miltenberg und der Betriebsseelsorge Untermain

Als Kreisverband Miltenberg der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) und Betriebsseelsorge stehen wir an der Seite der 470 Beschäftigten bei Magna Mirrors, deren Werk in Dorfprozelten 2024 geschlossen werden soll. Wir unterstützen sie in ihrem Kampf um ihre Arbeitsplätze, die der Magna-Konzern abbauen will, obwohl die Beschäftigten erst vor drei Jahren durch Lohnverzicht einen schmerzlichen Beitrag dazu geleistet haben, das Werk im strukturschwachen Südspessart dauerhaft zu erhalten.

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