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Glaubwürdig und durchsetzungsstark

„Die Gewerkschaften sind das Stärkste, was die Schwachen haben" – Erklärung zum gewerkschaftlichen Engagement von KAB-Mitgliedern

„Die Gewerkschaften sind das Stärkste, was die Schwachen haben.“

Mit diesen Worten fasst der Bundesvorsitzende des DGB, Michael Sommer, die Erfahrung vieler abhängig Beschäftigter und eine Grundeinsicht der Katho­lischen Soziallehre zusammen.

Von Anfang an hat „die Kirche das Recht auf gewerkschaftlichen Zusammen­schluss anerkannt, verteidigt und gefördert“ (so Papst Paul VI. in seiner Ansprache zur 75-Jahr-Feier von Rerum Novarum).

So sieht es auch die KAB in ihrem Grundsatzprogramm als ihre Aufgabe an, die Mitarbeit von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Gewerkschaften zu unterstützen.

Die Arbeitswelt in Deutschland ist von tief greifenden Veränderungen geprägt. Diese Veränderungen bedrohen aus Sicht der KAB die Würde und das Wohlergehen der arbeitenden Menschen und die Gerechtigkeit der Arbeitsbeziehungen. Als KAB treten wir in dieser Situation gemeinsam mit den Gewerkschaften für gerechte Löhne, für sichere Arbeitsplätze, für gute Arbeit und für echte Mitbestimmung am Arbeitsplatz ein.

Der Diözesanausschuss der KAB Würzburg appelliert deshalb an alle Mitglieder der KAB, in die Gewerkschaften einzutreten und sich dort einzubringen.

Wir alle sind aufgefordert, die Arbeit der Gewerkschaften zu unterstützen und aktiv mit zu gestalten.

Wir sind aufgefordert, unsere Positionen in den Dialog mit und die Diskussion in den Gewerkschaften einzubringen.

Wir sind aufgefordert, uns an Aktionen der Gewerkschaften zu beteiligen.

Das aktive Engagement von KAB-Mitgliedern in den Gewerkschaften hilft dabei, die Werte des Evangeliums in die Arbeitswelt einzubringen und die Welt der Arbeit im Sinne des Evangeliums zu verändern. Dort, wo Gewerkschaften sich glaubwürdig und durchsetzungsstark für faire Löhne, für gute Arbeitsbedingungen und soziale Gerechtigkeit einsetzen, ist die Beteiligung und die Kooperation der KAB und ihrer Mitglieder gefragt.

KAB Diözesanausschuss Würzburg
Retzbach, 25.09.2010

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