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Untersuchung lokaler Arbeitsverhältnisse

Neue Arbeitsgruppe der KAB im Landkreis Würzburg untersucht lokale Arbeitsverhältnisse – Bei der Tagung der KAB des Landkreises Würzburg im Höchberger Pfarrheim St. Norbert hat der Kreisverband beschlossen, eine Arbeitsgruppe ins Leben zu rufen, die sich um lokale Arbeitsverhältnisse in der Region kümmert. Der Kreisverband will problematische Arbeitsstellen im Landkreis Würzburg unter die Lupe nehmen

und damit aktiv die diözesane KAB-Kampagne „Arbeit, die leben lässt“ unterstützen. Die Ergebnisse der neuen Arbeitsgruppe sollen öffentlichkeitswirksam präsentiert werden.

„Je präziser die Situation prekärer Arbeitsverhältnisse in unserer Region erfasst wird, desto deutlicher können wir gegenüber Politikern und Verantwortlichen argumentieren“, haben Hiltrud Altenhöfer als bisherige Kreisverbandsvorsitzende und Kreisverbandspräses Michael Hanft ihren Antrag begründet. Es gebe zwar bundesweite Zahlen zu Arbeitsverhältnissen, die unsicher, krankmachend, stressig, unterbezahlt und überfordernd sind. Die KAB im Landkreis Würzburg will dazu ihre Stimme erheben und sich vor Ort mit Aktions- und Bildungsarbeit für eine soziale Gerechtigkeit einsetzen.

Die neue Arbeitsgruppe möchte Fragen klären wie: Haben wir im Landkreis Würzburg mit Reallohnverlust zu tun? Gibt es viele Fälle von Burn-Out? Wie viele befristete und unbefristete Stellen gibt es? Wie viele Menschen müssen Hartz IV beantragen, obwohl sie in Vollzeit arbeiten? Welche Arbeitsplätze zu welchem Stundenlohn bieten Arbeitgeber an?

Die Umsetzung des Antrags auf Gründung der Arbeitsgruppe zur Erforschung lokaler Arbeitsverhältnisse zählt zu den ersten Aufgaben des neu gewählten Vorstandsteam des KAB-Kreisverbands, das aus Burkard Ott und Volker Hauck aus Rottendorf, Manuela Weidner aus Maidbronn und Präses Michael Hanft aus Thüngersheim besteht.



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