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Gemeinsam für soziale Gerechtigkeit

Flagge gezeigt für die katholische Soziallehre – Demonstration in Nürnberg bringt 30.000 Menschen auf die Straße

Nürnberg. 30.000 Menschen, eine Forderung: „Gerecht geht anders“ 

KAB-lerinnen und KAB-ler aus ganz Bayern sind angereist. Unter ihnen einige aus der Diözese Würzburg. Zentrale Forderungen der Demonstranten sind: gerechte Löhne, ein solidarisches Gesundheitssystem und und eine bessere Bildung.

In seinem Grußwort bei einer Auftaktkundgebung spricht Erwin Helmer, KAB Diözesanpräses in Augsburg, viele Missstände deutlich an: Leiharbeit, Niedriglöhne und eine Umverteilung von unten nach oben. Wichtig sei, für eine sozial ausgewogenere Politik zu streiten.

„Annahme verweigert – zurück an Absender“

Besonders auffällig sind die Augsburger KAB-Vertreter(innen) auf der Nürnberger Großdemonstration: sie trugen Sparpakete, deren Annahme von den Aktiven verweigert wurde. Sie machen damit deutlich, dass das von der Bundesregierung verabschiedete Sparpaket auf die Ablehnung der katholischen Sozialbewegung stößt.

Annahme gewünscht

„Statt Empfänger von Arbeitslosengeld II für die Versäumnisse in Politik und Wirtschaft bluten zu lassen, müssen Reiche und Vermögende stärker an den Kosten der Krise beteiligt werden", so die KAB Deutschlands.

Sie fordert einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von 9,20 €, die Beteiligung aller Einkommen an der Finanzierung des Gesundheitssystems sowie die Einführung einer Transaktionssteuer. Auch das Rentenmodell der katholischen Verbände ist eine gute Alternative, mit der Alterssicherung wieder solidarisch würde.

Wir bleiben dran

Die KAB wird sich weiter in Bündnissen und Netzwerken für soziale Gerechtigkeit einsetzen und auch mit Abgeordneten im Gespräch bleiben.

Ein nächster öffentlicher Ansatzpunkt ist die Bildungsdemo in Würzburg am 19. November 11 Uhr, Start: Neue Uni, Sanderring.

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