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Strukturreformen und Politik

KAB-Kreisverband beschließt neues Vorstandmodell und konzentriert sich auf Inhalte – Die KAB im Kreis Miltenberg hat sich mit einem neuen Vorstandsmodell für die nächsten Jahre handlungsfähig gemacht. Dabei wurde der klassische Vorsitzende durch einen Sprecher ersetzt, der quartalsweise aus den Reihen der Ortsvorstände bestimmt wird.

Einzig Schriftführerin (Gabriele Zöller / Kleinwallstadt, wiedergewählt) und Kassier (Hilmar Rothermich / Mömlingen, wiedergewählt) wurden noch auf Dauer gewählt. „Auf diese Weise übernehmen die Ortsvorstände abwechselnd die Verantwortung für die gemeinsamen Aktivitäten und keinem wird es zu viel“, so die amtierende Sprecherin Elisabeth Seuffert aus Kleinwallstadt. Bildungsreferent Joachim Schmitt (Niedernberg) hat das Modell zusammen mit dem Kreisverband entwickelt und beschreibt die Wirkung des Modells so: „Durch die enge Verknüpfung der Ortsvorstände mit der Leitung des Kreisverbandes werden tatsächlich nur die Aktivitäten auf Kreisebene umgesetzt, an denen die aktiven Ortsverbände ein echtes Interesse der Mitwirkung haben.“ Nach Schmitts Einschätzung hat das in der Erprobungsphase dazu geführt, „dass alle Aktivitäten im Kreisverband durch eine starke Beteiligung der Ortsverbände und echte Teamarbeit gekennzeichnet waren.“ Dass ein solches Modell sich auch in anderen Strukturen einbinden lässt zeigt die Bereitschaft von einzelnen Mitgliedern, die Interessen des Kreisverbandes in anderen Gremien zu vertreten. So kandidieren Elisabeth Seuffert und Reinhard Lattin (Rück-Schippach) für die KAB-Diözesanleitung, Birgit Stephan (Rück-Schippach) und Sylvia Eisert (Kleinwallstadt) übernehmen die Vertretung in den Dekanatsräten und Rita Appel (Röllbach) vertritt zusammen mit Resi Michel (Kleinwallstadt) die Interessen in der AG-Senioren der KAB am Untermain.
In der Breite setzt die KAB im Kreis Miltenberg auch weiterhin darauf, dass aktive Ortsverbände ihr eigenes Programm gestalten und die vielfältigen Angebote für Frauen, Männer, Familien und Senioren des Diözesanverbandes darin integriert werden. Für den KAB-Kreisverband haben sich die 15 Delegierten für die insgesamt 13  Ortsgruppen darauf verständigt, die Belastungssituation in der Arbeitswelt weiterhin zu einem öffentlichen Thema zu machen. In zwei Arbeitsgruppen wurden im Rahmen des Kreisverbandstages Vorschläge für Bildungsveranstaltungen (Einkommensergänzende Leistungen, Hilfen zur Erziehung, Altersvorsorge) und politische Podien (Sozialversicherung, Mindestlohn, Arbeitszeitgesetz) diskutiert. Reinhard Lattin positionierte sich mit Blick auf die Wahlen 2013: „Unser Auftrag ist es, mit den Bürgern eine Lobby für die Bürger zu sein.“ Ergänzend zu diesen selbstorganisierten Aktivitäten will die KAB im Kreis Miltenberg auch weiterhin ein jährliches Engelberg-Gespräch zusammen mit Caritas, Martinusforum und Kloster durchführen.

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