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KAB befragt Würzburger OB-Kandidaten

Wenn ich könnte, wie ich wollte - Podiumsveranstaltung – Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) hat im Vorfeld der Kommunalwahlen die Würzburger Oberbürgermeister-Kandidaten/-in Muchtar Al Ghusain (SPD, Grüne), Wolfgang Baumann (Zukunft für Würzburg), Raimund Binder (ÖDP), Charlotte Schloßareck (Bürgerforum) und Christian Schuchardt (CSU, FDP, Würzburger Liste) zu einer Podiumsveranstaltung eingeladen. Unter dem Motto "wenn ich könnte, wie ich wollte..." wurden die Kandidaten/-in zu den Themenfeldern Arbeit, Soziales und Stadtentwicklung befragt.

Den Auftakt bildete eine von Moderator Peter Hartlaub (KAB Präses) eingeleitete Vorstellungsrunde der Kandidaten, bei denen die rund 80 Zuhörer/innen mehr von den Lebensverläufen der Kandidaten /-in erfuhren. Die Veranstaltung hatte ein neues Format: die Kandidaten/-in wurden auf 2 Räume verteilt - jeder Raum hatte einen Themenschwerpunkt;. nach 45 Minuten wechselten die Kandidaten /-in den Raum. Den Themenschwerpunkt "Stadtentwicklung und Prioritäten bei Großprojekten" moderierten die KAB-Stadtverbandsvorsitzenden Thomas Wülk und Sonja Buchberger, den Themenschwerpunkt "Arbeit und Soziales" KAB Diözesansekretär Köhler und KAB-Präses Peter Hartlaub. So konnten die Zuhörer/innen sich entscheiden, ob sie die Positionen von allen Kandidaten zu einem Schwerpunkt verfolgen wollten, oder die Position von speziellen Kandidaten zu allen Schwerpunkten verfolgen konnten.

Zu der für die KAB wichtigen Frage nach einem zweiten verkaufsoffenen Sonntag bezogen alle Stellung: die Kandidaten Schuchardt, Al Ghusain, Binder und Baumann lehnten eine Erweiterung der bestehenden Regelung (1 verkaufsoffener Sonntag) ab; lediglich die Kandidatin Schloßareck hält eine Ausweitung für notwendig, um keine Wettbewerbsnachteile zu den umliegenden Kommunen zu erleiden, die mehrere verkaufsoffene Sonntage zulassen.

Insgesamt wurden die Fragen wenig kontrovers diskutiert. Einigkeit bestand in der verstärkten Förderung der Bürgerbeteiligung, der Schaffung von günstigem Wohnraum, der Verbesserung der Schülerbetreuung, dem Erhalt des Nautilandes als Familienbad und seniorengerechten Nahverkehr. Lediglich Kandidat Baumann verschärfte die Diskussion in verschiedenen Fragen der Stadtentwicklung (z.B. Straßenbahn-Linie 6), indem er sein Unverständnis über langdauernde Verfahren äußerte.

In der abschließenden Runde konnten die Kandidaten /-in Ihre Vision der Stadt Würzburg 2020 äußern. So entstand ein rosiges Bild von abgeschlossenen finanzierten Großprojekten, einer hohen Bürgerbeteiligung und einem lebenswerten Würzburg. Lediglich Kandidat Al Ghusain verweigerte sich der träumerischen Utopie und hielt an den seiner Meinung nach realisierbaren Projekten fest.

Die vom Katholischen Familienbund und Kolping mitgetragene Veranstaltung wurde in der Lokalpresse veröffentlicht:

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