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Frei, gerecht und solidarisch

sieben Thesen für die Familie – „Echte Wahlfreiheit“, eine „familiengerechte Rente“, ein „solidarisches Gesundheitssystem“ und Bildung, die sich an die Bedürfnisse der Kinder und nicht die Vorgaben der Wirtschaft orientiert:

Beim internationalen Familientag am letzten Tag der Kiliani-Wallfahrtswoche machten die Verantwortlichen des Familienbundes des Katholiken (FDK) im Bistum Würzburg aufmerksam auf die ihrer Meinung nach wichtigen Themen, die Familie betreffen. Anhand von Punkten konnten Interessierte drei der für sie wichtigsten der sieben Thesen markieren.

Frei: Familien müssen in die Lage versetzt werden, ihr Lebens- und Erziehungsmodell selbst zu wählen.

Gerecht: Wir fordern eine familiengerechte Rente.

Solidarisch: Wir fordern eine Reform des Gesundheitssystems, bei der die solidarischen Elemente der Finanzierung gestärkt werden.

Bedürfnissorientiert: Wir fordern ein Bildungssystem, das sich an den Bedürfnissen der Kinder, nicht der Wirtschaft orientiert.

Geschützt: Wir lehnen eine weitere Aushöhlung des Sonntagsschutzes strikt ab!

Offen: Gerade auch für unsere Kinder setzen wir uns ein für eine offene und bunte Kirche!

Interessant für die Verantwortlichen war, dass doch eine klare Schwerpunktbildung stattfand: Vor allem die bedürfnisorientierte und sozial gerechte Bildung und der Sonntagsschutz stellten die Teilnehmer als besonders wichtige politische Themensetzungen heraus. Diese Schwerpunktbildung werden wir bei unserer künftigen Interessenvertretungsarbeit natürlich berücksichtigen, sicherten die Verantwortlichen der Verbände zu. Eine genaue Auswertung finden Sie unten.

Michael Kroschewski, der Vorsitzende des FDK Würzburg wertete diese Aktion als Erfolg. Zusammen mit anderen katholischen Verbänden hatten sich die Verantwortlichen des Familienbundes im Gespräch den Anliegen und Ideen der Menschen gestellt, die nach dem Pontifikalamt, das Bischof Friedhelm Hofmann im Würzburger Dom gefeierte hatte, beim Familienfest zu Begegnung und Austausch in den Garten des Burkhardushauses gekommen waren. „Ich war überrascht, wie viele Menschen bei der Hitze kamen“, sagte Kroschewski, der in der gemeinsamen Aktion der katholischen Verbände: Familienbund, Frauenbund, KAB, Landvolkbewegung, Kolping und Seniorenforum eine Chance sieht, dass die katholischen Verbände in Zukunft häufiger gemeinsam auftreten und ihre oft ähnlichen Positionen gemeinsam vertreten.

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