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Unser Kreuz mit der Arbeit

EIN KREUZWEG AUF SCHWEINFURTER STRASSEN – Ca. 150 Menschen nahmen am Montag in der Karwoche am ökumenischen Kreuzweg 2014 von der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung, der Kath. Betriebsseelsorge, des kirchlichen Dienstes in der Arbeitswelt und der Aktionsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen durch die Schweinfurter Innenstadt teil.

Der Kreuzweg stand unter dem Motto „Unser Kreuz mit der Arbeit“. Dass auch im Jahr 2014 Arbeitnehmer/innen und deren Familien wieder „schwere Kreuze“ und „belastende Situationen“ in der Arbeitswelt zu tragen haben, darauf wies Diözesansekretär Ulrich Werner in seiner Begrüßungsansprache auf dem Schweinfurter Marktplatz hin. Als aktuelle Beispiele nannte er den Verlust, bzw. den Abbau von 600 Arbeitsplätzen bei den Zivilbeschäftigten durch den Abzug der US Armee in Schweinfurt, das bevorstehende Betriebsende beim Kernkraftwerk in Grafenrheinfeld, die Verlagerung der Radlagerfertigung bei Schaeffler in Schweinfurt in die Slowakei und die anhaltenden Unsicherheiten bei vielen Beschäftigen bei Bosch-Rexroth. Trotz bekannter Stichworte wie „Rekordbeschäftigung“, „sinkende Arbeitslosenzahlen“ und „Mangel an Fachkräften“ gibt es auch in und um Schweinfurt Verunsicherung und Ängste bei Arbeitnehmer/innen.

Die vier Kreuzwegstationen in diesem Jahr standen unter den Überschriften:  „Schwierige Situationen bei Logistik-/Zusteller Unternehmen“, „Die geringe Wertschätzung von sozialen Berufen“,  „Verunsicherung und Ängste bei Arbeitnehmer/innen in unserer Region“ sowie „Betriebsratswahlen“. Diese Themen brachten die Veranstalter in einen Zusammenhang mit biblischen Texten, Gebeten, Liedern und Fürbitten. Im Anschluss an den Kreuzweg luden die Veranstalter noch zum Gespräch/Austausch in den Konferenzraum im Dekanatszentrum ein.

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