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Leben können auch ohne Zweitjob

Entgeltverhandlungen im Sozial- und Erziehungsdienst – KAB und Betriebsseelsorge Würzburg unterstützen die Petition der Beschäftigten in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung an den Bezirk Unterfranken, in der eine Anhebung der Regelsätze gefordert wird. Als Träger der Refinanzierung für die Behinderteneinrichtungen spielt der Bezirk eine wesentliche Rolle bei der Vergütung der Beschäftigten.

Bei der Übergabe der Petition an Eva-Maria Linsenbreder, stellv. Bezirkstagsvorsitzende, am heutigen Freitag waren KAB und Betriebsseelsorge dabei. Sie stellten sich damit auf die Seite der ver.di-Kolleginnen und Kollegen, die seit Wochen für einen Gesundheitstarifvertrag sowie mehr Anerkennung Sozialer Arbeit streiken.

„Euer Einsatz für die Menschen mit Behinderung z.B. im Blindeninstitut, in der Werkstatt für Sehgeschädigte und im Lebenshilfe e.V. ist mit keinem Geld der Welt zu bezahlen.“ so Klaus Köhler von der Betriebsseelsorge Würzburg in Anspielung an ein Zitat von Kardinal Josef Cardijn.

Eva-Maria Linsenbreder dankte den Kolleg(inn)en für ihren Einsatz und hofft mit ihnen auf einen guten Tarifabschluss: "Niemand darf nach der Arbeit gezwungen sein zu einem Zweitjob". Sie sagte zu, wegen der Regelsätze auf die Verwaltung zuzugehen.

KAB-Diözesanpräses Peter Hartlaub hält fest: „Die Sorge um die Schwächsten ist immer Indikator dafür, ob unsere Gesellschaft wirklich menschlich ist.“

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