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Kostproben aus ihren beiden Büchern „Hebamm schnell, es Kindla kümmt“ und „Ich, die Hebammstochter (Vom Nachkriegskind zur Powerfrau)" gab Renate Förster bei einer Lesung am 22. März in Schweinfurt.

Der KAB Stadt- und Kreisverband Schweinfurt hatte dazu im Rahmen der Schweinfurter Frauenwochen eingeladen.

Sehr lebendig erzählte die Autorin von ihrer Mutter, Maria Sperling, die 40 Jahre lang als freiberufliche Hebamme in Gerolzhofen tätig war und insgesamt über 7000 Kindern dabei geholfen hat, das Licht der Welt zu erblicken. Das sind immerhin genauso viele Kinder wie Gerolzhofen heute Einwohner hat. In dem authentischen Buch hat sie Erlebnisse von vielen Frauen und zwei Männern gesammelt, die sich lebhaft und dankbar an die Hebamme erinnern. Deutlich wird in der Geschichte von Betty welchen Herausforderungen sich werdende Mütter in der Nachkriegszeit stellen mussten und am Ende war das Familienglück häufig mit dem Namen Maria Sperling verbunden.

In ihrem neuen Buch „Ich, die Hebammstochter“ beschreibt Renate Förster ihre eigene Vergangenheit, ihre Kindheit als Hebammstochter, von Armut und vom Alleinsein geprägt. Sie nahm die Zuhörerinnen mit auf ihre eigene Lebensreise, wie sie mutig und im Vertrauen auf Gott ihr Schicksal, ihr Leben in die Hand nimmt und sich und ihre Talente entdeckt.

Nach jeder 2023 03 22Renate Förster KAB SW 7Geschichte konnten die Teilnehmerinnnen mit den beruhigenden Schwingungen der Klangschalen nochmals das Gehörte nach empfinden, bevor sie der nächsten Geschichte lauschten.

Danke, liebe Renate, für den schönen, vergnüglichen Abend mit deinen Lebensweisheiten, der uns lebensfroh nach Hause gehen lies.

 

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