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KAB und Hörstein feiern mit dem Ehepaar Gisela und Siegbert Wieland diamantene Hochzeit

22. Mai 2023
Gisela und Siegbert freuen sich über ihre diamantene Hochzeit

Gisela und Siegbert Wieland sind seit vielen Jahren engagierte Mitglieder in der KAB, in der Kirchengemeinde, im Ortsteil Hörstein und in Alzenau. Kürzlich feierten sie ihre diamantene Hochzeit – also 60 Jahre gemeinsame Zeit. Zu diesem besonderen Anlass luden sie viele Wegbegleiterinnen zu einem gemeinsamen Dankgottesdienst und einem anschließenden Empfang ein. Die große Teilnahme und die volle Kirche am Jubiläumstag zeigten deutlich, wie sehr ihr Wirken in Hörstein und darüber hinaus geschätzt wird.

Mehrere Festredner würdigten die einfühlsame und tatkräftige Art der Beiden. Zu ihren besonderen Verdiensten zählt, dass sie vor vielen Jahren damit begannen, Zeltlager für Kinder und Jugendliche zu organisieren. Insgesamt 37 Jahre lang hat die KAB, inspiriert durch das Jubelpaar und mit ihrer tatkräftigen Unterstützung, Zeltlager für jeweils 50 bis 70 Kinder und Jugendliche auf verschiedenen Zeltplätzen in Deutschland veranstaltet. Die Teilnehmenden und zahlreichen Helferinnen erinnern sich noch heute gern an diese schönen Erlebnisse.

Ähnlich erfolgreich war auch der "Weiberfasching" der KAB Hörstein, der über 25 Jahre die Herzen der Beteiligten jeweils im Februar höherschlagen ließ. Zunächst nur im alten Pfarrheim, wurde in späteren Jahren sogar die große Räuschberghalle gefüllt. Hier tat sich besonders Gisela aktiv als Mit-Organisatorin und Büttenrednerin hervor. Erst die Corona-Jahre setzten der Tradition ein Ende.

„Die Arbeit mit und für die Menschen ist uns sehr wichtig. Es freut uns besonders, dass dieses Tun in Hörstein anerkannt wird.“ betonen die Wielands. „Mit diesem Jubelgottesdienst und dem gemeinsamen Empfang möchten wir uns bei allen, die in den vielen Jahren geholfen haben, herzlich bedanken.“

Besonders sind dem früheren KAB-Vorstand Siegbert Wieland die große 50-Jahrfeier des Ortsverbandes in Erinnerung. „Auch die Fahnenweihe in 2003 war ein spektakuläres Ereignis und einmalig in der Diözese,“ erinnert sich der Jubilar.

Statt Geschenken für sich wünschte sich das Jubelpaar Spenden für zwei langjährig unterstützte Projekte der KAB. Stolze 4.000 € können nun für den Partnerort Namswea in Tansania und für ein Misereor-Projekt im trockenen Norden Brasiliens zur Verfügung gestellt werden.

„Wir bedanken uns bei all unseren Verwandten, Freundinnen und Wegbegleitern. Wir hoffen, dass unser Engagement durch aktive Mitstreiter und Nachfolgerinnen weitergeführt wird.“ freuen sich Beide.  Und beide finden, dass die Katholische Soziallehre mit ihrem Motto:  "Sehen - Nachdenken und  Einmischen in Kirche und Gesellschaft" auch heute noch Berechtigung und Gültigkeit hat.

 

 

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