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Wir leben internationale Solidarität

Am 30. Juli ist der Internationale Tag der Freundschaft. Der Gedenktag erinnert an die Bedeutung der Freundschaft zwischen Personen, Ländern und Kulturen. Die Partner KAB Würzburg und Vuwawa Mbinga (Tansania / Ostafrika) stellen sich den dringenden Fragen der Einen Welt. Nach dem Besuch einer deutschen Gruppe in Mbinga2022 soll im nächsten Jahr 2024 ein Gegenbesuch in Deutschland folgen. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen sich daran zu beteiligen oder anlässlich des Gedenktages zu spenden.

Eine Welt - wie hängen wir zusammen?

Zwölf tansanische Frauen und Männer aus Mbinga werden im Juni 2024 nach Aschaffenburg kommen. Sicherlich werden dabei neue Freundschaften entstehen. Vor allem aber werden sich die Teilnehmenden über gemeinsame Themen der Zukunft austauschen. Dabei soll die Frage „Eine Welt- wie hängen wir zusammen?“ im Blickpunkt stehen. Wie kann die gemeinsame Verantwortung in der Einen Welt ganz praktisch gelebt werden? Themen wie menschenwürdige Handels- und Arbeitsprozesse, Klimawandel, Landkauf, Umgang mit Alten und Kranken und viele Themen mehr werden erörtert und vertieft. Interessierte sind eingeladen, selbst mitzumachen oder sich als Gruppe (z.B. Eine-Welt-Kreis) einzubringen. Unterstützung ist auch eine einfach Gofundme-online-Spende, die anlässlich des Gedenktages aktiviert wurde.

Die VUWAWA-Mbinga ist ein verlässlicher Partner

Nach einem sehr gelungenen Internationalen Austausch mit 12 Personen im Jahr 2022 in Mbinga, wurde die Partnerschaftsarbeit von KAB und VUWAWA wieder auf dauerhafte Füße gestellt. Die Partnerorganisation VUWAWA, ein Zusammenschluss der Landarbeiter, ist sehr aktiv und gründet immer wieder neue Ortsgruppen. Vielfach werden gemeinsame Projekte zur Verbesserung der Einkommenslage umgesetzt.

360Partnerschaft beruht auf Gegenseitigkeit

Schon in den vergangenen Jahren wurde deutlich, dass die Bildungspartnerschaft in beide Richtungen wirkt und entsprechend ausgestaltet werden muss. Die Teilnehmenden aus Deutschland berichten von eindrücklichen Erlebnissen am Fischmarkt oder bei Gastfamilien, sie setzten sich auseinander mit unterschiedlichen Rollenbildern und verglichen ihre Wertvorstellungen zu unterschiedlichen Themen. Daraus erwächst eine starke Bereitschaft sich auch weiterhin für faire Bedingungen in der Einen Welt einzusetzen. Die Teilnehmenden aus Tansania entdeckten ihre eigenes Land mit anderen Augen und packten ganz neue Themen gemeinschaftlich an. Aktuell planen sie ein "VUWAWA-Center" um kleine Werkstätten zur Lebensmittelverarbeitung aufzubauen. Aber auch wir in Deutschland können zeigen, wie wir Dinge anpacken und realisieren. Damit dies weiterhin gelingt, braucht es den Austausch in beide Richtungen auf Augenhöhe – und dies geschieht nun durch den Gegenbesuch.

gofundmeEngagement und Spenden machen es möglich

Das Team Tansania der KAB wird das Programm in Deutschland in Absprache mit den tansanischen Partnern organisieren. Mitglieder und Freunde der KAB können an einer ganzen Austauschwoche in Miltenberg teilnehmen oder sich einfach den Festabend in Aschaffenburg bzw. den gemeinsamen Domgottesdienst in Würzburg einplanen. Örtliche Gruppen haben die Gelegenheit, für ein paar Tage Gastgeber von zwei Gästen aus Tansania zu sein. Der Austausch muss zum größten Teil aus eigenen Mitteln finanziert werden. Dazu brauchen wir dringend Unterstützung. Einen wertvollen Beitrag können Sie leisten, wenn Sie uns Spenden auf gofundme zur Finanzierung überweisen. Weitere Informationen zu all diesen Möglichkeiten finden sich immer aktuell auf www.kab-wuerzburg.de

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