Fahrradwallfahrt Vierzehnheiligen

Früh morgens, um 5:45 Uhr, begannen wir unsere 19. Fahrwallfahrt in der Kirche mit einem Lied und einem Impuls: „sich auf den Weg machen".

Danach erhielten wir den Segen als Pilger der Hoffnung.

Unsere erste Weges-Pause war in Schweinfurt. An der Ritterkapelle in Haßfurt dachten wir über Gottes Welt, welche uns anvertraut ist, nach. Dort war Kuchen und Kaffee waren für unser zweites Frühstück bereitgestellt. Wir führten gute Gespräche. Stettfeld war unser nächstes Ziel. Kurz vor der Rast in Stettfeld wurden wir ohne Vorwarnung von einen losen Schotter-Piste und anderen Hindernissen überrascht. Wir nutzten die erste Möglichkeit, um diesen unwegsamen Weg zu verlassen. Wir wollten sicher in Stettfeld ankommen. In Kemmern ankommen, gingen wir erst in die Kirche. Wir besannen uns über Gottes Gegenwart auf unserem Pilgerweg und beteten ein Mittagsgebet.

Zum Mittagsessen gingen wir in einen benachbarten Biergarten. Unsere Essensauswahl war vielfältig und reichlich. Nach einer längeren Pause ging's weiter nach Staffelstein und schließlich nach Vierzehnheiligen. Ein Stück des Weges verbrachten wir die Wegstrecke mit Schweigen, um Gott etwas näher zu kommen.

Um 17 Uhr wurden wir von den Kirchenschweizer abgeholt und zogen in die Kirche ein. Dort hielt Pfarrer Volker Benkert die Messfeier. Inhalt seiner Predigt war „Pilger der Hoffnung". Dabei waren einige Angehörige von uns, welche uns abholten.

Für Einige aus unserer Gruppe war nach dem Gottesdienst die Pilgerreise noch nicht zu Ende. Sie übernachteten im Diözesanhaus und fuhren am nächsten Tag nach Hause. In Schwanfeld angekommen wurden sie mit Glockengeläut empfangen.

Vielen Dank an Pfarrer Volker Benkert für seine geistlichen Impulse und Dabeisein wohlbemerkt mit einem Rad ohne Elektrounterstützung. Vielen Dank an Uwe Sauer für seine musikalische Begleitung bei den Andachten. Vielen Dank an Peter Klein für das Fahren des Begleitfahrzeuges und fürs fotografieren.

Es war eine gute Gemeinschaft, herzlichen Dank Silvia Seuling