Die Quetschekuchekerb in Hörstein ist immer ein ganz besonderes Familienfest an der Wilgefortiskapelle und dem Kapellenspielplatz.

Nach der Coronapause startete in diesem Jahr die Quetschekuchekerb der KAB in Hörstein erstmals wieder mit einem Familiengottesdienst. Begleitet von der KAB-nahen Musikgruppe KlangABenteuer feierten an die 100 Gläubige gemeinsam Gottesdienst und die KAB. Denn die KAB kann heuer auf 70 Jahre Vereinsleben zurückblicken.

Dazu gratulierten nicht nur der Festprediger Werner Schüssler, sondern auch Kaplan Napoleon Savariraj und der zweite Bürgermeister Helmut Schuhmacher. Alle hoben lobend hervor, dass die KAB sich mit hohem Engagement für den Ort und die Kirchengemeinde einsetzt und so zu einer guten Gemeinschaft beiträgt. Herr Schuhmacher überbrachte nicht nur Dank und Gratulation der Stadt Alzenau, sondern auch einen Scheck.

Nach dem Gottesdienst zog schnell Pommesduft über den Kapellenspielplatz bei der Wilgefortiskapelle und es gab Mittagessen und den beliebten Quetschekuchen.

Bei allerbestem Festwetter füllten sich die Festbänke und der Spielplatz rasch. Besonders die Kinder hatten ihren Spaß beim Spielen auf den Klettergerüsten, den tollen Großspielen der KAB und bei den beiden Bastelständen. Unter fachkundiger Anleitung von Uwe Linke und Team wurde wieder gesägt, geschmirgelt und gepinselt was das Zeug hält und so mancher bunte Drache konnte mit nach Hause genommen werden. Am Basteltisch entstanden dagegen Dutzende von bunten Masken aus Moosgummi.

Die Eltern durften beim Basteln helfen oder konnten sich gemütlich bei Kaffee und Quetschekuchen, oder auch dem ein oder anderen Bier oder Wein mit Freunden unterhalten.

Am Abend waren alle zufrieden: Kinder, Eltern, Großeltern und die KABler, die das Fest gut vorbereitet und durchgeführt hatten.